Im Westen nichts Neues

Anlässlich der Veranstaltung „Ein Ort zum Lesen“ am 10. Mai auf dem Bebelplatz, haben wir diese Woche eine Rezension eines der Bücher, die 1933 genau dort verbrannt wurden: Im Westen nichst Neues. Ein Buch was nicht nur an den Ersten Weltkrieg erinnert, dessen Schrecken darstellt und mit diesem abrechnet, sondern uns zusätzlich als Denkanstoß dient, um die Erinnerung an die Geschehnisse vor 81 Jahren wach zu halten.

Artgerecht ist nur die Freiheit

Tierquälerei ist schwer erträglich. Trotzdem lassen wir es stillschweigend zu, dass unzählige Tiere in Versuchslaboren gequält und in Mastställen und Schlachthöfen angeblich „artgerecht“ misshandelt werden, weil wir uns ein Leben ohne „tierische Produkte“ nicht vorstellen können. Wem dieser Widerspruch keine Ruhe lässt, der sollte Hilal Sezgins Augen öffnendes Buch lesen.