Textetunnel: Über das Teilen
Unsere Kolumnistin Tabea teilt mit Euch Freude und Leiden des Teilens – in Ihrem neuen Textetunnel!
Unsere Kolumnistin Tabea teilt mit Euch Freude und Leiden des Teilens – in Ihrem neuen Textetunnel!
Unsere Kolumnistin Tabea liebt Herausforderungen, gerade in der Kommunikation. Einfach nur reden wie der Schnabel gewachsen ist, kann jede. Tabea aber lässt sich schon mal zur ein oder anderen Wette verleiten, um linguistische Höhen zu erklimmen. Mit unplanbaren Konsequenzen…
Tabea Michel arbeitet seit 2013 ehrenamtlich bei uns. Zunächst als Jurymitglied eines Schreibwettbewerbs für Jugendliche, dann als Mitredakteurin unseres Kiezkochbuchs […]
Der neue Textetunnel führt uns durch eine Welt voll Einhorn-Hypes, Ananas-Blusen und ultimativem Innovationsdruck. Aber am Ende bleibt doch der Reiz des Alten…
Tabea Michel arbeitet seit 2013 ehrenamtlich bei uns. Zunächst als Jurymitglied eines Schreibwettbewerbs für Jugendliche, dann als Mitredakteurin unseres Kiezkochbuchs […]
In Sekt mag ich vor allem Kohlensäure oder, wenn es noch ein Zusatz sein darf, Fruchtsaft, aber keine Käfer oder dergleichen, auch wenn sich ein Insekt in Sekt sicher gern aufhält. Zumindest phonetisch gesehen ist dies sein perfektes zu Hause, und sommers im Freien passiert es ja auch häufiger, dass Wespen in die vollen Gläser fallen – oder Mücken – und dort, beschwipst wie sie sind, zu Leistungsschwimmern heranreifen. Was tun? Sie erlösen? Gespannt zusehen?
Das mit Abstand meistgepriesene Sinnesorgan des Menschen ist – na, raten Sie mal – genau: das Auge. Paarweise auftretend, funkelt es wahlweise hell wie die Sterne, leuchtet, strahlt oder glänzt, versprüht Witz und Charme, schimmert blau wie das Meer oder der Abendhimmel, scheint grün wie Smaragd oder braun wie Bernstein und ist umgeben von einem Kranz kunstvoll geschwungener Wimpern, über dem sich schützend die sanfte Wölbung der Brauen erhebt.
Du Jus-Pik Inge lisch? Ein Plädoyer für mehr Freude am Fremden. Anglizismen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wir nutzen Smartphones, Apps, checken Mails, trinken Smoothies, essen Veggie-Burger, chillen am Pool, betreiben urban gardening, und Networking, machen ab und zu Power-Napping, sind für offen für Foodsharing, Flatsharing, Couchsurfing, Carsharing, haben Connections oder nicht, fühlen uns wohl in unserer Hood, sind im Flow und pflegen unseren Style. So weit, so gut.
Ein Gaul-Tier namens Jean-Paul: über das (Ver-) Lesen Was tun wir, wenn wir lesen? Wir erfassen schriftlich niedergelegte Inhalte mit […]
Der Geruch von Büchern kann sehr unterschiedlich sein. Seien es neue Bücher, sie riechen eher süßlich, nach Klebstoff, Druckerschwärze, manchmal […]