In unserer neuen Reihe Frühbücher fragen wir Autor*innen, Musiker*innen, Unternehmer*innen und Kreative, welche Bücher sie über den Winter gebracht haben, warum sie sie jetzt an wen weitergeben und was im Frühling als nächstes gelesen wird. Mit dabei sind u.a. Schriftstellerin Mirna Funk, Agenturgründer Dominic Czaja und Musikerin Lary. Vielleicht ist bei ihren Lieblingsbüchern etwas für euch dabei oder ihr entdeckt neue Werke zum verschenken. So oder so, besteht hier keine Gefahr des zu früh oder spät buchens, denn für Bücher ist immer der richtige Zeitpunkt.

Ob die Mutter von dominictameres Geschäftspartner Joachim Bosse den Frühjahrsputz schon abgehakt hat, haben wir Dominic Czaja, Co-Gründer und CEO der Kreativagentur Dojo, nicht gefragt. Putzen ist ja sowieso eine Beschäftigung, die fast jede*r hassliebt. Dafür verrät uns der Unternehmer und Gutmensch with a cause in unserer Reihe zum literischen Frühjahrsfellwechsel heute, welches Buch ihn über den Winter gebracht hat, an wen er es weitergibt und was als nächstes gelesen wird. Czaja und Bosses Stiftung One Warm Winter freut sich übrigens zu jeder Jahreszeit über Unterstützung.

Welches Buch hat dich den Winter überstehen lassen & warum?

„Eine kurze Geschichte der Menschheit” von Yoval Noah Harari. Er gibt Einblick hinter die Kulissen der Menscheitsgeschichte. Ein Buch mit mindestens so vielen Aha-Momenten, wie die Biografie der norwegischen Band aus den 80ern.

An wen möchtest du es jetzt weitergeben?

Das Buch geht an einen guten Freund, damit wir uns zusammen über den Sinn und Unsinn des Labends unterhalten können.

Welches Buch darf zum Frühling nachrücken?

Next stop: 39,90 von Frederic Beigbeider.

Alles neu macht beim Berliner Büchertisch schon der April, denn zum Saisonwechsel werde ich euch Berliner Bücherliebhaber und ihre Favoriten vorstellen. Mein Name ist Katja Schweitzberger; Germanistin, Journalistin und schon ein paar Tage in diesem Internet unterwegs. Meiner Liebe zum gedruckten Wort hat die Millennial-mäßig hohe Bildschirmzeit seit 1999 jedoch keinen Abbruch getan und so verbinde ich ab sofort beides hier beim Berliner Büchertisch.

Gerade bei einem so emotionalen Thema wie dem hoffentlich niemals verschwindenden Buch verlasse ich mich am liebsten auf vertrauliche Empfehlungen. Und zwar nicht von anonymen Onlineshop-Bewertungen geschweige denn Likes sondern von Persönlichkeiten, deren literarischer Horizont weiter als bis zum Fernsehturm reicht.

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