mauer (Conrado Reis)Auch Westberlin ist 1990 in den Furchen der Geschichte verschwunden. Jenny Schon, kurz nach dem Mauerbau 1961 zum Arbeiten nach Westberlin gekommen, war unter den ersten 1000 Jugendlichen, die hilfreich der Westberliner Wirtschaft unter die Arme gegriffen hat. Ihr folgten Abertausende in den sechziger und siebziger Jahren. Ohne diese jungen Leute wäre Westberlin hoffnungslos überaltert und hätte nicht die enorme Anziehungskraft für die Kreativen aus aller Welt gehabt. Einige davon hat sie in ihrem Band „Wo sich Gott und die Welt traf – 50 Jahre Mauerbau – 13. August 1961“, Geest Verlag, zu Wort kommen lassen. Bei der heutigen Lesung sind die späten sechziger und frühen siebziger Jahre der Zeitrahmen, in dem vor allem Studenten nach Westberlin gekommen sind. Wie immer beendet Beppo Pohlmann mit seinem Hit „Kreuzberger Nächte sind lang“ die Lesung.

jenny schon 1.2013jpgAuf einen Blick:

  • Zeit? Dienstag, 12. November 13, um 20.00 Uhr
  • Ort? Berliner Büchertisch, Mehringdamm 51
  • Was? Lesung und Gespräch mit Jenny Schon
  • Wieviel? Der Eintritt beträgt 5 Euro / 3 Euro ermäßigt