
Jenny Schons neuer (auch autobiographischer) Roman spielt im Westberlin des Jahres 1967. Die
Ich-Erzählerin Gunda Lux ist fasziniert von Maos China, demonstriert gegen den Vietnamkrieg, baut
sich ein eigenes Leben auf, macht das Abitur nach und sagt sich von verschiedenen Männern los – zuerst
vom Ehemann, dann vom Chef und später von ihrem Schwarm „Jett“ aus dem SDS. Der Leser taucht so ein
in jene Zeit, in den eigentlichen Beginn der 68er.
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Über die Autorin
Jenny Schon kam in den 1960er Jahren nach Westberlin. Sie war Buchhändlerin und hatte eine eigene
Studentenbuchhandlung. In den 1970er Jahren studierte sie Sinologie und Publizistik. Sie war in Maos
China und schrieb darüber. Sie lebt als Schriftstellerin und Stadtführerin im Südwesten Berlins und
hat diverse Prosa- und Lyrik-Werke veröffentlicht.
- Zeit? Dienstag, 29.September 2015, um 20:15 Uhr
- Ort? Berliner Büchertisch, Mehringdamm 51, 2. Hinterhof
- Eintritt? Frei, Spende erwünscht